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Hunde begleiten mich, seit ich vier Jahre alt bin. In meiner Familie waren und sind sie immer Teil des Alltags – als Freunde, Gefährten, Wesen voller Präsenz. Ich liebe Tiere, doch zu Hunden spüre ich eine besondere Nähe. Der Kontakt mit ihnen nährt mich und gibt mir ein zu Hause. Diese Verbindung findet ihren Weg auch in meine Zeichnungen.
Die Hunde in meinen Arbeiten entstehen auf ganz unterschiedliche Weise: Mal mit Tusche, in feinen, klaren Linien – präzise, fast konturiert, dem Gefühl folgend. Mal mit Bleistift – gekritzelt, geschraffiert, zufällig wachgerufen aus der Bewegung. Und dann wieder fügen sich farbige Flächen, gesetzt mit Farbstiften, zu einer Figur, die an einen Hund erinnert – oder nur dessen Wesen spüren lässt.
Ob genau oder flüchtig, bewusst oder intuitiv – immer geht es um eine stille Vertrautheit, ein Blick, eine Geste. Diese Zeichnungen sind keine Porträts, sondern Begegnungen.

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